Vor 80 Jahren befreite die Rote Armee die wenigen noch verbliebenen Häftlinge des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Die Wahrheit über ihr Schicksal und den millionenfachen Mord ist bis heute nicht zu fassen. Das Leid der Überlebenden und Hinterbliebenen hat kein Ende gefunden.
Lügen, Mythen und das „Gerücht über die Juden“ führten in die verbrecherische Katastrophe. Sie durchziehen bis heute unsere Gesellschaft. Kein Ende.

Aktion Sühnezeichen und die Ev. Akademie zu Berlin gedenken am 27. Januar der im Nationalsozialismus Verfolgten und Ermordeten. Gemeinsam wollen wir uns unseren Lügen stellen und wollen die Wahrheit reden.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.