Bischof besucht Flüchtlinge in der Notunterkunft

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Bischof besucht Flüchtlinge in der Notunterkunft

Bischof Markus Dröge hat sich mit geflüchteten Christen getroffen, um mehr über ihre Situation in der Notunterkunft in den Hangars am Tempelhofer Feld zu erfahren. Besteht Anlass zur Sorge, dass sie durch andere Flüchtlinge Gewalt erfahren oder diskriminiert werden? Damit reagierte die Evangelische Kirche auf Vorwürfe aus anderen Unterkünften, dass geflüchtete Christinnen und Christen Druck ausgesetzt seien.

„Ich habe bei meinen Gesprächen nicht den Eindruck gewonnen, die christlichen Flüchtlinge würden bedrängt“, sagte der Bischof.Allerdings fühlten sie sich als Christen in der Unterkunft in der Minderheit. Wichtig sei es, betonte Dröge, dass die geflüchteten Christen die Chance haben, Probleme zu benennen. In diesem Zusammenhang prüft die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) eine unabhängige Stelle zu schaffen, an die sich Flüchtlinge christlichen Glaubens bei Problemen wenden können.„Grundsätzlich ist das, was wir tun, für alle geflüchteten Menschen“, sagte Bischof Dröge. Für die Zukunft sei es ein wichtiges Zeichen, dass in Deutschland alle Religionsgemeinschaften in der Flüchtlingsfrage gemeinsam arbeiten.

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