Die ForuM-Studie in den Medien

Die ForuM-Studie in den Medien

Die ForuM-Studie in den Medien

# BERLIN: Kirchenkreise

Die ForuM-Studie in den Medien

Die vom Forschungsverbund ForuM veröffentlichte Studie "Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der evangelischen Kirche" wird in den Medien ausführlich besprochen.

ZEIT online findet es blamabel, dass 19 Evangelische Landeskirchen nicht in der Lage waren, ihre Personalakten in großem Umfang zu sichten und sieht aktive Vertuschung:
"Doch die Forscher fanden auch Hinweise auf aktive Vertuschung: Archivierte Fälle sexueller Gewalt seien zum Teil nicht mehr auffindbar gewesen oder wurden in Kisten mit problematischen Inhalten gehortet, die von den Mitarbeiten in den Landeskirchenämtern nur zufällig gefunden wurden. Zum Artikel

Der NDR beschäftigt sich mit der förderalen Grundstruktur der evangelischen Kirche:
"Diese Struktur 'ist ein Grundpfeiler für sexualisierte Gewalt', sie verhindere Aufarbeitung sagt der Betroffenenvertreter Detlev Zander während der Vorstellung der Studie. Zum NDR-Beitrag

Das Domradio schreibt:
"
Sexualisierte Gewalt hat laut des Religionssoziologen Detlef Pollack vor allem als katholisches Problem gegolten. Die Ergebnisse der "ForuM"-Studie zeigten aber, dass die evangelische Kirche nicht besser dastehe als die katholische." Interview mit Detlef Pollock im Domradio

Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich mit dem Selbstbild der Evangelischen Kirche:
"
Professor Martin Wazlawik aus Hannover, der das Forschungsprojekt koordinierte, riet der evangelischen Kirche, ehrlich auf sich selbst zu blicken und 'weniger in der idealistischen Selbsterzählung zu bleiben'. Lange habe sie sich vorgemacht, dass es ein großes Missbrauchsproblem bei ihr nicht geben könne, da sie ja partizipativ und demokratisch verfasst sei." Zum Artikel


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